Die Vereine haben mittlerweile zwar die Telefonnummern und die Namen der Flüchtlinge, die sich im Sport engagieren wollen, aber ein Plan mit Trainingszeiten steht noch aus. Es wird eine Gesamtübersicht für die Unterkünfte erstellt und dann dort ausgehängt.
Dort sollte auch vermerkt werden, was man alles für den Sport/für das Training benötigt (Duschzeug, Handtuch etc.). Und auch wenn es uns ein wenig seltsam anmutet: Man sollte einfach mal klipp und klar sagen, dass bei uns der Sport durchaus von Männern und Frauen gemeinsam betrieben wird, aber das natürlich am Ende getrennt geduscht wird. Viele Sachen, die wir für selbstverständlich halten, sind es nun einmal einfach für andere Kulturen nicht. Da müssen wir lernen, mehr von uns zu erzählen, nichts als selbstverständlich zu erachten.
Damit mehr Flüchtlinge die Gelegenheit haben, die Niedernhausener Vereine kennenzulernen, findet am 4. Februar 2017 das zweite Sportfest statt.