Danke ist ein kleines Wort aus fünf Buchstaben, doch trotzdem kann es Menschen sehr glücklich machen. Es ist ein Ausdruck der Wertschätzung und des Respekts.
Am Samstag, den 14. Januar 2017, war das Helferfest des Fluchtpunktes Niedernhausen im evangelischen Gemeindehaus der Christuskirche Niedernhausen.
Ein vielfältiges Programm lud ein, die vergangene Zeit Revue passieren zu lassen und gleichzeitig in die Zukunft zu blicken.
Musikalisch wurde der Abend nicht nur mit gemeinsamen Singen über und für den Frieden, den viele Menschen aktuell leider vermissen, untermalt, sondern auch mit wunderschönen Stücken und Eigenkompositionen („Eine Nacht in Damaskus“) auf einer Geige, gespielt von dem Syrer Jack Sarhan.
Sowohl Herr Pfarrer Jürgen Seinwill, als auch Herr Joachim Reimann (Bürgermeister Niedernhausen) lobten die ehren- und hauptamtliche Arbeit des Fluchtpunktes, dankten allen Mitwirkenden und motivierten für eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.
Eintauchen in eine andere Welt
Eine Märchenerzählerin sorgte für das Eintauchen in eine andere Welt und der ursprünglich aus dem Libanon kommende Author Jussuf Naoum ließ alle Deutschen zum einen spüren, wie es für die Geflüchteten ist, wenn alle um sie herum eine andere Sprache sprechen, da er einen Ausschnitt aus seinem Buch sowohl in arabisch, als auch in deutsch erzählte, und zum anderen alle Anwesenden gemeinsam zu lachen brachte.
Nicht zu vergessen war auch das kulinarische Angebot von selbstgekochten Suppen aus verschiedenen Ländern, wie Syrien, Afganistan, Pakistan, Deutschland u.v.m..
Dieser ereignisreiche Nachmittag wurde aber erst rundum vollendet, durch die charmante Moderation von Frau Patricia Garnadt (Hauptamt im Fluchtpunkt) und einen Einblick, des Bundesfreiwilligendienstleistenden Afghanen Jamshid Amarkhil, in ein unbekanntes, schönes Afghanistan.
Einen schönen Artikel über unser Helferfest findet man auf der Website Menschen wie wir. Gemeinsames Engagement für Flüchtlinge.
Und auch der Wiesbadener Kurier hat über uns berichtet.