Es handelt sich hier um ein Angebot (Behandlungszeitraum 8 Wochen) für trauma-belastete junge Geflüchtete zwischen 18 und 25 Jahren, das ehrenamtliche Unterstützer auch gerne an den in Frage kommenden Personenkreis weitergeben können.
Die Ambulanz für Spielsucht, der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie bietet ein Versorgungsprojekt an, in dem traumatisierte, junge erwachsene Flüchtlinge psychotherapeutisch versorgt werden.
START in eine gesünderes Leben
In dem sogenannten START-Projekt (Stress/ Traumasymptoms/ Arousal/ Regulation/ Treatment) sollen Gruppen geflüchteter Patienten mit schweren Defiziten in der Emotionsregulation und -kontrolle sowie defizitären Alltagsbewältigungsstrategien über einen achtwöchigen Zeitraum verhaltenstherapeutisch behandelt werden. Damit soll deren traumatischer Disstress reduziert und der Anteil adaptiver Stressbewältigungsstrategien erhöht werden.
Nähere Informationen über das Versorgungsprojekt sind im Informations-Flyer zu START zu finden. Dieser ist auch für die Geflüchteten selbst gedacht.
Kontakt
Bei Interesse oder Rückfragen wenden Sie sich an Lisa Mader, die das Projekt betreut:
Telefon 06131 17-6148
E-Mail lisa.mader@unimedizin-mainz.de
Ambulanz für Spielsucht
Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
UNIVERSITÄTSMEDIZIN der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Untere Zahlbacher Straße 8 |55131 Mainz