Geflüchtete in Niedernhausen – die aktuelle Situation

Corona beherrscht die Nachrichten- und Informationslage seit viele, vielen Monaten. Da gerät so manch anderes aus dem Blick.

Die Flüchtlingssituation hat sich bezogen auf die reinen Zahlen stabilisiert, die Anzahl der in Niedernhausen beheimateten Flüchtlinge ist sogar leicht zurückgegangen.

Wie sieht es in Niedernhausen aus?

Ende Mai 2021 lebten in den beiden Niedernhausener Gemeinschaftsunterkünften zusammen rund 230 Geflüchtete. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Ländern, etliche leben schon seit geraumer Zeit in den Unterkünften. Derzeit kümmern sich vor allem die Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen um die Menschen, die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen konnten wegen Corona nicht so unterstützend tätig sein, wie das bisher der Fall war.

Braucht man in der Situation noch Helfer und Helferinnen?

Aber sicher! Auch wenn die Situation in unserer Gemeinde stabil ist, so werden immer wieder Ehrenamtliche gesucht, die Lust haben, sich als Paten oder Betreuer einzubringen. Manchmal reichen zwei Stunden in der Woche, manchmal trifft man sich regelmäßig alle paar Tage, manchmal entwickeln sich Freundschaften zwischen den Alt- und Neubürgern unserer Gemeinde, die die Integration befördern.

Auch wenn die Flüchtlingssituation an Dringlichkeit verloren haben mag, so gibt es immer noch genügend Menschen in der Lochmühle und in der Lucas-Cranach-Straße, die die eine oder andere Handreichung brauchen, um hier anzukommen und in Frieden und Freiheit zu leben.

Wenn Sie also Spaß daran haben, neue Menschen und neue Kulturen kennenzulernen und vor allem weiterzugeben, was es heißt, in Deutschland zu leben, dann melden Sie sich bei uns – wir vermitteln hier gerne Kontakte.

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