Corona-Regelungen im Zusammenhang mit Angelegenheiten des BAMF

Seit 11. Oktober 2021 sind Covid-Schnelltests in vielen Fällen kostenpflichtig. Bei Geflüchteten, die noch nicht geimpft sind, stellt sich u. a. die Frage, wie das BAMF den Einlass bei seinen Terminen handhabt. Das BAMF verschickt nun ein ausführliches Infoblatt (ähnlich dem, das seit Mai 2021 verschickt wurde, aber mit einigen Klarstellungen).

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Höchst informativ! Viele Links zum Thema Corona in vielen Sprachen

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration hat ein umfangreiches Merkblatt mit vielen Websites zu den Themen Corona und Corona-Schutzimpfung herausgegeben.

Hier finden sich beispielsweise Informationen zu den aktualisierten Corona-Regeln in zwölf Sprachen.

Ferner kann man sich ein Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff in vielen Übersetzungen herunterladen.

Anschaulich: die Minifilme auf dem Integrationskompass. Hier gibt es Kurzfilme zum Thema Impfen und zur Anwendung der AHA-Regeln.

Für weitere Links zu sehr interessanten und informativen Websites kann das Merkblatt des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration heruntergeladen werden.

Foto: 123rf.com/luiscarceller

Corona Warn-App – Informationen in vielen Sprachen

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration empfiehlt: die Corona Warn-App!

„War jemand mit dem Coronavirus in Ihrer Nähe? Im Supermarkt, im Bus oder im Straßencafé? Das zeigt Ihnen die neue Corona-Warn-App. Je mehr Menschen mitmachen und die App installieren, desto wirksamer schützt sie uns alle. So können wir Infektionsketten unterbrechen und Menschen vor Ansteckungen schützen.“

Informationen zur Corona Warn-App gibt es auf der Website der Beauftragten der Bundesregierung in vielen Sprachen.

Betretungsverbot der Gemeinschaftsunterkünfte ist aufgehoben

Erfreulicherweise kann wieder ein bischen Normalität einkehren. Hier die Information des Rheingau-Taunus-Kreises:

„[W]ie einige von Ihnen schon gehört haben, wurde seitens des Landes das Betretungsverbot für Gemeinschaftsunterkünfte aufgehoben. Auch das Besuchsverbot, welches der Landkreis erlassen hat, besteht nicht mehr.

Somit dürfen alle Personen die Unterkunft wieder betreten, nach den Regeln, die vor Corona schon gegolten haben. Besucher müssen sich also anmelden. Das Erfassen der Besucherdaten ist zusätzlich wegen der noch anherrschenden Pandemielage zulässig. Selbstverständlich müssen die Daten vertraulich behandelt und zweckgebunden verwendet werden. Die Daten müssen auch nach Wegfall des Verwendungszwecks vernichtet werden.

Kurse können in den Unterkünften nun wieder stattfinden, natürlich unter Auflagen, also nur wenn die Abstände und Hygienevorschriften eingehalten werden.“

Nützliche Corona-Links für Geflüchtete und Helfer

Die Situation der Geflüchteten war schon ohne Corona nicht einfach, jetzt ist sie noch einmal (für alle) deutlich schwieriger. Wir versuchen daher, so viele Informationen wie möglich zu geben.

Infos für und aus der Region (Wiesbaden)

https://www.mensch-westend.de/2020/03/23/corona-infos-aus-wiesbaden-in-verschiedenen-sprachen/?fbclid=IwAR3GhXq4ZixK3pZdhKSNxqJm9_nl-TiYWCfBPsS7E1aIc8LHTWGY6pi2bcw

Integrationsbeauftragten der Bundesregierung

Auf der Website des Integrationsbeauftragten der Bundesregierung findet man stets aktuellen Infos in mehreren Sprachen:

https://www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/amt-und-person/informationen-zum-coronavirus

Pro Asyl

Bei Pro Asyl gibt es, auch mehrsprachig, nützliche Links auch zu den aktuellen Auswirkungen auf Asylverfahren:

https://www.proasyl.de/hintergrund/newsticker-coronavirus-informationen-fuer-gefluechtete-unterstuetzerinnen/?fbclid=IwAR3vYacMCKoSVD6mctulKmeqle7SDgP7ySIhPpt13GL608o02Laxjehtm7o

WDR

Ebenfalls sehr hilfreich: WDR for you. Hier kann man über Facebook, Instagram und YouTube in unterschiedlichen Sprachen auf dem Laufenden gehalten werden:

https://www1.wdr.de/nachrichten/wdrforyou/index.html

Messenger-Dienste nutzen

Auch wenn Besuche derzeit nicht möglich sind, so sind doch viele Betreuer mit ihren Schützlingen über WhatsApp oder andere Messenger-Dienste (Telegram, Threema etc.) verbunden. Auch auf diese Weise kann man gut unterstützen.

So ist es möglich, Briefe als Fotos geschickt zu bekommen und dann entsprechende Erklärungen zurückzuschicken. So kann man zumindest ein wenig dazu beitragen, dass Verbindungen aufrecht erhalten werden.

Die ehrenamtliche Hausaufgabenhilfe von Fluchtpunkt Niedernhausen in den Unterkünften ruht seit dieser Woche

Auch wenn es schwerfällt – wir müssen alle (ALL!) daran mitwirken, dass sich das Corona-Virus nicht weiter ausbreitet. Das trifft auch auf die ehrenamtliche Arbeit zu.

Danke, dass Sie sich verantwortungsvoll und solidarisch verhalten!

Corona-Virus: Besuche in Gemeinschaftsunterkünften nicht gestattet

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, erlässt die Kreisverwaltung des Rheingau-Taunus-Kreises auf Empfehlung des Gesundheitsamtes ab Freitag, 20. März 2020, bis auf Weiteres ein generelles Besuchsverbot in den Gemeinschaftsunterkünften für geflüchtete Menschen im Rheingau-Taunus-Kreis.

Nur in Einzelfällen gelten begrenzte Ausnahmeregelungen

Diese sind mit der Betreuung oder dem Fachdienst Flüchtlingsdienst/Migration rechtzeitig im Vorhinein abzuklären. Die Betreuungen der Unterkünfte und die Mitarbeitenden des Fachdienstes Flüchtlingsdienst/Migration sind weiterhin telefonisch und per E-Mail erreichbar.

Diese Maßnahme dient dem Schutz der Bewohnenden, Mitarbeitenden und Besuchenden.

Mehrsprachige Informationen zum Coronavirus

Die Johanniter Unfallhilfe hat erste mehrsprachige Informationsblätter zum Coronavirus erstellt.

Die Informationen liegen in folgenden Sprachen vor: Englisch, Dari, Arabisch, Farsi, Türkisch, Russisch, Italienisch und Französisch.

Da die Informationen wahrscheinlich erweitert werden, bitte immer auf die Website des BumF – Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. gehen, auf der die Informationsblätter aufgeführt sind.

Diese Seiten werden nicht mehr aktualisiert und demnächst vom Netz genommen. Neueste Informationen zu Fluchtpunkt Niedernhausen finden Sie auf der Website der Evangelischen Kirchengemeinde in Niedernhausen.