Finanzielle Unterstützung: von der Regelbedarfsstufe 2 in die Regelbedarfsstufe 1 wechseln

Alleinstehende und alleinerziehende Geflüchtete sollen die Möglichkeit bekommen, aus der Bedarfsstufe 2 in die Bedarfsstufe 1 zu kommen – und damit monatlich mehr Geld zum Leben zu erhalten. Informationen hierzu finden sich im FIAM-Info zum Regelbezug sowie in einer Arbeitshilfe zur Erlangung der Regelbedarfsstufe 1.

(Foto: srapulsar38 / 123RF Standard-Bild)

Aktuelle Informationen vom hessischen Flüchtlingsrat zu den Unterbringungsgebühren

Am 20. August 2020 fand im sozial‐ und integrationspolitischen Ausschuss des Hessischen Landtags eine Anhörung zur Änderung des Landesaufnahmegesetzes statt. Darin ging es u. a. um die Frage von Mindeststandards, Gebühren für die Unterbringung und anderes.

Die Stellungnahmen der Verbände finden sich auf verschiedenen Websites – u. a. vom hfr, aber auch von der Liga Hessen, Initiativen aus dem Kreis Offenbach, der agah und
anderen.

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Nachzahlungsaufforderung Unterbringungsgebühren

Wir erinnern uns – es war ein Diskussionspunkt: die Unterbringungsgebühren und die zum 1.1.2017 rückwirkende Erhöhung der Unterbringungsgebühren, bei denen von den Betroffenen eine Nachzahlung gefordert wurde. Hier gab es nun in letzter Zeit häufiger Nachforderungsschreiben. Daher haben wir die Flüchtlingsberatung gebeten, uns diese Schreiben zu erläutern. Danke an Olaf Löhmer, für seine Erläuterungen!

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Anmeldung bis 29. November 2019 – Seminar „Migranten werden Unternehmer“

Die Unterstützung von Existenzgründerinnen und -gründern ist eine der wichtigsten Tätigkeiten der Wirtschaftsförderung des Rheingau-Taunus-Kreises. Mut zur Selbstständigkeit sorgt für wirtschaftliche Dynamik und für Beschäftigung. Ein überdurchschnittlicher Beitrag zum Gründungsgeschehen erfolgt durch die Migrantinnen und Migranten, ihren Elan und ihre hohe Neigung zur Selbstständigkeit. Längst sind sie auch außerhalb der klassischen Branchen wie Handel und Gastronomie tätig. Dabei werden deutlich höhere Einkommen als bei abhängig Beschäftigen mit Migrationshintergrund erzielt.

Seminar, auf die spezielle Situation von Migranten zugeschnitten

Die Wirtschaftsförderung des Rheingau-Taunus-Kreises möchte gemeinsam mit dem eingetragenen Verein Die Wirtschaftspaten das Seminar „Migranten werden Unternehmer“ anbieten. In der 2-tägigen Businessplanschulung werden relevante Themen und Fragestellungen zu einer Unternehmensgründung besprochen. Die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse und die Unterstützung im Umgang mit Behörden können erheblich dazu beitragen, Potentiale besser zu erschließen und noch mehr Migrantinnen und Migranten zum Schritt in die Selbstständigkeit zu ermutigen.

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Erhöhung der Kosten in den Gemeinschaftsunterkünften

Der Rheingau-Taunus-Kreis hat die aktuellen Kosten 2017 und 2018 für Gemeinschaftsunterkünfte (berechnet wird der Durchschnitt je Platz und Monat aller Kreis-Unterkünfte) mit EUR 393 berechnet. Dies wurde unter anderem mit sehr hohen Verbrauchskosten begründet. Bisher lag der Wert bei ca. EUR 200.

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Koordination Spracherwerb ist eine Daueraufgabe

Die deutsche Sprache ist der Schlüssel zum selbstständigen, eigenverantwortlichen Leben in Deutschland. Dies betrifft gleichermaßen Kinder und Erwachsene, Analphabeten und Akademiker, die als Geflüchtete in Niedernhausen ankommen. Daher kommt der Stelle einer Sprachkoordinatorin große Bedeutung zu. Der Sparkassenverband Hessen unterstützte in den letzten 12 Monaten diese Position finanziell.

Karin Hänsch – Sprachkoordinatorin des Fluchtpunkt Niedernhausen

Wo Integrationskurse noch nicht besucht werden können oder der Einstieg in den deutschen Schulalltag Begleitung braucht, wird Karin Hänsch, die Sprachkoordinatorin von Fluchtpunkt Niedernhausen, aktiv. Sie ist Ansprechpartnerin für die ehrenamtlichen Lehrer der sechs wöchentlichen Unterrichtsangebote. Sie vermittelt Sprachpaten. Sie organisiert die Hausaufgabenhilfe für derzeit 16 Kinder in der Lochmühle und Niedernhausen-Mitte und hilft mit weiteren Ehrenamtlichen auch in der Theißtalschule.

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Achtung! Aufpassen! Betrug!

Beim letzten Treffen des Fluchtpunkt Niedernhausen hat Herbert Uhing, unser Finanzlotse, auf betrügerische Machenschaften aufmerksam gemacht. Alle Geflüchteten und Paten sind angehalten hier aufzupassen und und gegebenenfalls Anzeige zu erstatten. Es geht um vermeintlich abgeschlossene Zeitschriftenabonnements und und ebenso vermeintliche Haftbefehle.

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Sozialleistungen für Asylbewerber – Informationen für Geflüchtete und Paten

Vor kurzem fand in der VHS eine Veranstaltung zum Thema „Sozialleistungen für Asylbewerber” statt. Die Dozentin, die Anwältin Susanne Dorschel, hat den Teilnehmern sehr viele Infos gegeben und auch einiges an Lektüre.

Darunter befindet sich eine Broschüre des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands: Soziale Rechte für Flüchtlinge (pdf, Stand 18.1.2017). Eine sicherlich immer aktuelle Versionen findet man direkt auf der Website.

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Diese Seiten werden nicht mehr aktualisiert und demnächst vom Netz genommen. Neueste Informationen zu Fluchtpunkt Niedernhausen finden Sie auf der Website der Evangelischen Kirchengemeinde in Niedernhausen.